Schutzarbeit

Schutzarbeit (Sportschutz)

nur im Zuge des Fortgeschrittenen-Kurses nach abgelegter Gehorsams-Prüfung (GH 1):

Bei der Schutzarbeit wird auf den natürlichen Schutz- und Beutetrieb des Hundes aufgebaut und dieser gefördert.
Für die Schutzarbeit ist nicht jeder Hund geeignet und es kann auch nicht jeder Hund dazu ausgebildet werden. Voraussetzungen ob ein Hund dazu geeignet ist, sind nicht nur Größe- und Rasse-Abhängig, sondern vor allem das Wesen des Hundes. Bei unserer Schutzarbeit wird auf die Triebe (Schutz- und Beutetrieb) die der Hund in seinem Wesen in gewissen Maß mitbringen muss, aufgebaut.

Der Hundeführer lernt seinen Hund in bestimmten Situationen, die im Alltag jederzeit auftreten können, ob der Hund Schutzarbeit macht oder nicht, unter Kontrolle zu haben.
Ziel unserer Schutzarbeit ist es Schutzhunde-Prüfungen abzulegen oder an Turnieren teilnehmen zu können und den Gehorsam zu festigen.
Unsere Schutzarbeit dient nicht dazu einen gefährlichen oder aggressiven Hund zu erziehen!

Es ist NICHT Ziel der Schutzarbeit die Hunde scharf, bissig oder aggressiv zu machen und wir wollen auch nicht den Hund als „Waffe“ nutzen, sondern wollen einen verlässlichen Begleiter für den Menschen erziehen, der bei dieser sportlichen Betätigung seine Triebe ausleben kann.